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C/O Berlin im Amerika Haus
C/O Berlin - Fotografien © C/O Berlin, Foto: David von Becker

C/O Berlin

Fotografie entdecken im C/O Berlin

Politik, Porträts und Perspektiven: Im renommierten C/O Berlin tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Bildkultur.

Bilder sagen mehr als tausend Worte – das ist Programm im C/O Berlin. Ein Ausstellungshaus für Fotografie - innovativ, modern und international. Bis zu drei wechselnde Gruppen- und Einzelausstellungen können Sie hier auf sich wirken lassen. Weltberühmte Künstler und junge Talente zeigen ihre Werke. Darunter große Expositionen von Anton Corbijn, Annie Leibovitz, Sebastião Salgado, Martin Parr, Nan Goldin oder Peter Lindbergh mit Fotografien von Bill Clinton bis hin zu Kate Moss. Andere Ausstellungen widmen sich der Themenschwerpunkten wie Bildern aus Ost und West, Leica Fotografie oder Modefotos. Auch Designikone Karl Lagerfeld hat bereits ausgestellt. Sie können sich sicher sein: Eine Ausstellung im C/O Berlin genießt immer eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit. Lassen Sie sich von emotionalen Fotostrecken und lebensgroßen Porträtaufnahmen inspirieren.

Hintergrund und Charakter des C/O Berlin

Die C/O Berlin ist heute eine gemeinnützige Stiftung. Sie entsteht im Jahr 2000, und zwar allein aus einer großen Leidenschaft zur Fotografie heraus. Die drei Gründer – der Fotograf Stephan Erfurt, der Designer Marc Naroska und der Architekt Ingo Pott – legen hier ihr Fachwissen zusammen. Es entsteht eine Art Forum für visuelle Bildung. Sie wollen über die Fotografiekunst diskutieren, sie erklären und verbreiten. Das ist ein wichtiger Teil ihres Konzepts. Seit 2006 unterstützen sie mit ihrem jährlichen, internationalen Talent-Wettbewerb junge Fotografen und Kunstkritiker. Seit 2014 finden Sie das C/O Berlin im Amerika Haus. Das Gebäude entsteht im Rahmen der internationalen Bauausstellung Interbau Ende der 50er Jahre als Kultur- und Informationszentrum der USA. Die Räume sind lichtdurchflutet, dank der großen Fensterfronten. Achten Sie besonders auf die teilweise freigelegte ursprüngliche Bausubstanz: Dieses kleine Gimmick erzeugt einen passend rauen Charme. Grundsätzlich sind die Ausstellungsräume schlicht im historischen 1950er-Jahre Baustil gehalten. Der Fokus liegt auf den Fotografien selbst: künstlerische Interpretationen von Filmstars, Supermodels und Politikern. Daneben Porträts von Menschen, die Geschichten erzählen und Momentaufnahmen politischer Ereignisse. Mal gesellschaftskritisch, mal unterhaltend buhlen einzigartige Motive und kreative Bildausschnitte um Ihre Aufmerksamkeit. Aber die Ausstellungen selbst sind noch nicht alles. Tiefer ins Detail gehen Sie dank einer spannenden Vielzahl von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Gesprächen mit den Künstlern. Diese können Sie auch mit den anderen Fotografiebegeisterten führen: Das Café im C/O Berlin ist extra dafür gedacht. Es passt sich dem schlichten Design des Hauses an, wird aber mit wechselnden Arbeiten von Künstlern geschmückt.

C/O Berlin im Amerika Haus
C/O Berlin © C/O Berlin, Foto: David von Becker

Was Sie erwartet

  • Ausstellungen von weltbekannten Fotografen
  • Ausstellungen junger Talente
  • Café mit wechselnden Künstlerarbeiten
  • Vorträge, Künstlergespräche und Paneldiskussionen mit Fachleuten
  • kleiner Büchershop mit Eigenpublikationen, z.B. zu Lore Krüger oder Peter Lindbergh

Sehenswertes im direkten Umfeld von C/O Berlin

In Berlin können Sie sich problemlos einen ganzen Tag der Fotografie zu widmen. Direkt neben dem C/O Berlin steht das Museum für Fotografie. Es besitzt eine große Ausstellungsfläche von 650 Quadratmetern und zeigt wechselnde Ausstellungen. Im gleichen Gebäude befindet sich die Helmut Newton Stiftung. Sie widmet sich den Arbeiten des berühmten Mode- und Porträtfotografen. Nur einen kurzen Fußweg entfernt widmet sich Import Projects der technologischen Revolution. Aufstrebende und etablierte Künstler zeigen ihre kritischen und wegweisenden Arbeiten. Sie geben ganz neue Einblicke in die heutige vernetzte Zeit. Ebenfalls nur fünf Minuten Fußweg entfernt, liegt die kleine Galerie Springer Berlin mit international künstlerischer Fotografie. Sie wird 1991 in Frankfurt am Main gegründet und ist seit 1998 erfolgreich in Berlin angesiedelt. Eine weitere Galerie in direkter Nähe kommt von der Kunsthistorikerin Cornelia Wichtendahl. Die Wichtendahl Galerie widmet sich junger Kunst rund um Malerei, Fotografie und Skulpturenkunst. Die Galerie Camera Work in der benachbarten Kantstraße präsentiert Ihnen bedeutende Künstler der Fotografiegeschichte, wie zum Beispiel Diane Arbus oder Irving Penn. Sie bietet aber auch eine Plattform für junge zeitgenössische Werke. Das Museum The Kennedys in der Augustraße in Mitte wird ebenfalls von Camera Work betrieben. Es widmet sich den der Familie Kennedy mit einer Vielzahl an Fotografien, Filmen und Dokumenten.

Unsere Tipps für Besucher des C/O Berlin

Zum C/O Berlin kommen Sie bequem mit der S-Bahn, U-Bahn oder dem Bus. Es liegt direkt am Bahnhof Zoologischer Garten. Hier halten zum Beispiel die U-Bahnen U2 und U9 oder die S-Bahnen S5 und S7. Wenn Sie mit dem Auto anfahren, ist das Parkhaus Zoo 24 Stunden für Sie geöffnet. Mit der Berlin WelcomeCard bekommen Sie 25% Rabatt auf den Eintritt. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt generell kostenfrei. C/O Berlin hat ein großes Interesse daran, auch Kinder schon früh mit der Kunst der Fotografie bekannt zu machen. Öffentliche Führungen finden samstags und sonntags für einen zusätzlichen Preis statt. Anmelden müssen Sie sich dafür nicht. Jeden ersten Donnerstag im Monat führen die Kuratoren der Häuser C/O Berlin, der Helmut Newton Stiftung und der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek durch ihre Häuser. Hier stehen Dialoge und kreativer Austausch im Fokus. Wenn Sie sich noch aktiver mit dem Thema Fotografie auseinandersetzen möchten, nutzen Sie die angebotenen Workshops.

Öffnungszeiten (Zusatzinfos)

täglich 11.00 Uhr - 20.00 Uhr